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Sagen und Legenden

Helden vergangener Tage ...

Aszila Ya'Quintano
Avessandra Karinor
Barvedis
Blotsaxa Steinfaust
Diman Eslebon
Frija
Haldan von Aquumin
Hayatape
Kiaras Sarostes ya Cuslicon
Mokel Sohn des Mugolosch vom Klan der Morlox
Mykosh Sohn des Kubax
Nesro De'Ramott
Nuriel Ajuna Salafejev
Phedro Scarpone
Radulf Rondrian von Zweifelfels
Raluf Bärentöter von Donnerbach zu Orkentrutz
Ramon Marboso
Rovena Paligan
Thorim Sohn des Thorax aus der Sippe der Adamas
Zoe von Grünwald

... und ihre Abenteuer

Die Uhdenberger Mine
Die Hexe von Rathila
Die sieben Magischen Kelche
Der Zug durch das Nebelmoor
Der Seelenjäger
Im Zeichen der Kröte
Die Seelen der Magier
Wo ist Mokel?
Die Hochzeitsreise
Seuche an Bord
Die Taucherglocke
Der Schatz von Kun Storbak
Zwischen den Abenteuern I
Die Manufaktur
Die Verschwörung von Gareth
Die Anderswelt
Bodiak
Schatten über Travias Haus
Das Turnier von Hersbach
Mehr als 1000 Oger
Immortalis
Das Erbe der Magiermogule
Der Streuner soll sterben
Zwischen den Abenteuern II
Helden: Aszila, Phedro, Haldan, Thorim

Boron – Phex

Thorim sucht die Akademie auf und arbeitet dort seine Schulden ab. Dabei besucht er einige Vorlesungen, um seinen Arcanovi zu steigern. Dann beschäftigt er sich mit einem Buch aus Ramons Nachlass und versucht sich an die Konstruktion eines ausklappbaren Zeltes. In seiner Freizeit übt er weiterhin mit seiner Armbrust und besucht ab und an den Peraine-Tempel um sich für die Heilung seiner Wunde erkenntlich zu zeigen die ihm durch eine Namenlose Waffe zugefügt wurde.

Radulf: „Ich habe mich übrigens gleich nach unserem Aufenthalt im Palast des Großfürsten wieder nach Thalusa aufgemacht. Es wurde mir schnell zu eintönig in der Stadt. So konnte ich mich noch körperlich stählen auf der Reise. Ich habe einen Handelszug dorthin begleitet, was sich übrigens auch finanziell ganz gut sehen lassen konnte. Aber unter Freunden spricht man nicht über Geld, nicht wahr. Wie dem auch sei, die Reise nach Thalusa war nicht sehr aufregend. Die Tage verliefen ruhig, bis auf einen, Ein Trupp Wilder hatte sich auf einen Raubzug aus dem nahen Gebirge herunter gewagt. Die Händler fürchteten schon um ihre Waren. Aber endlich konnte Tolpan zeigen, was wirklich in ihm steckt. Er ist ein ausgebildets Streitross müsst Ihr wissen. Als ich ihm meine Fersen zu spüren gab, preschte er ohne jede Furcht den Wilden entgegen. Ich nahm meinen Anderthalber in die rechte und mein Schwert in die linke Hand. Wie ein Blitz der Göttin selbst schlugen wir in ihre Reihen. Was meine Schwerte nicht zu Boden schlugen übernahm mein treues Ross. Die Ponys der Wilden waren keine Gegner. Beinahe einen Schritt mehr Stockmaß und sicherlich doppeltes Kampfgewicht machte meinen Tolpan (herzliches Halstätscheln) zu einem Donnerwetter unter ihnen. So gaben die Wilden auch direkt auf. Eines jedoch muss ich den Wilden, Ferkinas nannte ein Händler die, zu Gute halten. Nicht einen Verletzten oder Gefallenen ließen sie zurück. Wahrlich RONdragefällig!!
Nun der Rest der Reise war, wie ich schon sagte ereignislos. Wir kamen auch gut in Thalusa an. Wie Ihr Euch gut vorstellen könnt wurde mein Hengst, und somit auch ich dort schnell erkannt. Keine ruhige Minute hatten wir. Der Eine wollte die Geschichte hören, der Nächste sah mich an, als wolle er mich mit Blicken töten. So bin ich denn auch sofort wieder aufgebrochen. Etwa eine Woche brauchte ich zurück nach Khunchom. Dort hatte ich mich schon im Vorfeld nach weiteren Aufgaben umgesehen, die eines von Zweifelfels würdig sein sollten. Ein Geist treibt sein Unwesen in einem Weiler. Das wollte ich mir doch ansehen. Also brach ich auf. Etwa einen halben Tagesritt südlich kam ich zu besagtem Weiler. Dort machte ich ein Feuer und wartete auf den Geist. Zur ersten PRAois-Stunde sollte er immer erscheinen. So war es auch. Eine durchscheinende Gestalt erschien, machte ein Geister-Feuer und setzte sich wartend. Die Gestalt beachtete mich gar nicht. Auch nicht, als ich auf sie zuging. Ich konnte weder mit meinen Waffen, noch mit Feuer etwas gegen die Gestalt ausrichten. Dann..... erschien eine zweite Gestalt. Eine Frau. Sah sah sich immer wieder um, als ob sie verfolgt würde. Die beiden umarmten sich. Sie saßen gemeinsam am Feuer und unterhielten sich. Es hörte sich fast an wie Tulamidya. Ich verstand aber dennoch kein Wort. Plötzlich sprang das Paar auf. Ich konnte nichts sehen und hören. Doch plötzlich brach das Chaos los. Ein Trupp Bewaffneter, auch Geister, erschien und griff direkt den Mann an. Die Frau schrie und warf sich in das Gefecht. Sie wurde von den Hellebarden buchstäblich zerfetzt. Gar grausig anzusehen war dieses Szenario. Als der Geliebte den Tod seiner Gefährtin mitansehen musste, fuhr er wie ein Dämon unter die Gardisten/Soldaten. Nur mit einem Säbel bewaffnet brachte er sie alle zur Strecke. Wahrlich meisterhafte Fechtkunst die ich dort sehen konnte. Als der Mann nun gesiegt hatte, kniete er neben seiner Geliebten nieder. Sie "lebte" noch. Der Mann begann zu weinen, als sie in seinen Armen starb. Schließlich schrie er seinen Zorn hinaus in die Welt. Er rannte los. Ich folgte ihm. Er rannte unentwegt gen Khunchom. Dort schlich er sich in die Stadt. Ich verlor ihn aus den Augen. Ich beschloss, in der nächsten Nacht auf der anderen Seite der Mauer auf den Geist zu warten.
Den Tag verschlief ich. Kuz vor Mitternacht fand ich mich wieder an der Mauer ein und wartete. Keine Menschenseele war zu sehen. Und wahrlich, zur ersten RONdra-Stunde erschien er. Kühn sprang er von der Mauer und wandte sich nach Westen. Es ging direkt zum alten Palast. Als ich dort ankam, war die Tat bereits geschehen. Der Geist stand über seinem Opfer, das Blut tropfte noch von dem Säbel. Er bemerkte mich! ..... Sekundenlang, mir schien es wie Minuten, sah er mich an. Dann sprach er zu mir in der Sprache die ich nicht verstand. Ich konnte nur mit den Schultern zucken. Als er bemerkte, dass ich ihn nicht verstand, ging er langsam auf mich zu. Ich machte mich kampfbereit. Er lächelte. Große Chancen rechnete ich mir nicht aus. Ich hatte seine Kunst beobachten können. Und zudem wusste ich nicht, ob meine Waffen ihn hier verletzen konnten. Dann blieb er stehen. Wieder lächelte er mir zu. Er drehte seinen Säbel mit dem Griff zu mir und wollte mir die Waffe reichen. Ich verstand aber nicht. Dann warf er sie. Instinktiv fing ich die Waffe auf. Noch bevor ich handeln konnte rannte der Geist auf mich zu. Er rannte sich seinen eigenen Säbel in den Leib. Zitternd schlossen sich seine Augen, ... zum letzten Mal. Am nächsten Tag ging ich zu meinem Auftraggeber und berichtet ihm, der Geist sei fort. Er solle dies prüfen. Noch am Abend bekam ich den versprochenen Obolus. Die Reise hierher war nicht aufregend. Nachdem ich mich drei Wochen mit Training und Ausritten beschäftigte, untergekommen bin ich in einem guten Gasthaus, erreichte mich ein Bote vom Palast mit Eurem Schreiben.“

Azsila: „Den ersten Monat lebe ich im Sultanspalast, wobei ich mich näher mit Selo bekannt mache, für ihn tanze und später von ihm zum Hochzeitsfest eingeladen werde um bei diesem Anlass vor den Gästen zu tanzen. Als Geschenk des Fürsten erlerne ich in den Monaten einen neuen Zaubertanz sowie mehrere Akrobatische Darbietungen. In der Zwischenzeit lebe ich in meinem Wohnwagen den ich gerne bei Zerbes Bakrons Familie in der Scheune unterstellen würde, ansonsten auf einem vom Fürsten zugewiesenen Platz. Nebenbei arbeite ich ehrenamtlich im Rahjatempel (Betten machen, Fegen, Schmücken des Tempels, Besorgungen und Botendienste). Dabei habe ich einen Anhänger des Ordens der Rose kennen gelernt. Deshalb habe ich mich mit dem Orden beschäftigt und versucht diesem beizutreten. Im Übrigen habe ich einige Besorgungen auf dem Markt gemacht, meine Waffen gepflegt, die Kleidung genäht und gesäubert, meinen Wagen instand gehalten sowie mich um Zerbes Bakrons Familie gekümmert.“

Haldan: „Ihr solltet einen Besuch im Bâb al Beshi (Zorgan) wagen, das ist ein Badehaus nicht weit von hier. Schaut mich nicht so grimmig an, mein Freund. Ich spiele nicht auf Euren Körpergeruch an, oder Moment, nein war nur ein Scherz (und lacht beherzt), sondern auf die Abenteuer, die Euch dort erwarten. Ihr werdet sehen, was ich meine, wenn Ihr dort am ersten, dritten oder fünften Tag der Woche einkehrt. Wenn ichs mir recht überlege, solltet Ihr es an jedem Tag einmal probieren (und grinst). Doch sagt, habt Ihr Eure Reise unbeschadet überstanden? Lasst uns doch erstmal einen Happen essen gehen, ich kenne ein fabelhaftes Gasthaus, das etwas abseits der großen Strassen gelegen ist - der Koch ist mir recht gut bekannt und der Dattelwein ist einer der Besten im ganzen Land. Kommt, ich lade Euch ein! Laßt Eure Sachen hier oder habt Ihr schon ein Unterkunft bezogen? Falls nicht könnte ich bestimmt ein gutes Wort beim Wirt für Euch einlegen - dieser ist mir wohlgesonnen (winkt dem Wirt zu, dieser schaut von hinter seinem Tresen auf und nickt grüßend zurück). Kommt.“

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Echsenbrut (Fremde Gefährten)
Der Echsentempel
Die Fahrt der Korisande
Die Insel der Risso
Bund der Schwarzen Schlange
Zwischen den Abenteuern III
Besuch aus Tosch Mur
Gleichgewicht der Macht
Wie Sand in Rastullahs Hand
Unter Haien I
Unter Haien II
Mews Rettung
Zwischen den Abenteuern IV
Das Große Donnersturmrennen
Zwischen den Abenteuern V
Gold und Schwarz

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